Mexikos Kleinunternehmerinnen stärken

Die Frauen in Zaachila, einer Gemeinde in Mexikos ärmstem Bundesstaat Oaxaca, sind Opfer von Gewalt und Diskriminierung und werden von wirtschaftlicher Unabhängigkeit ferngehalten. Sie leiden unter ihrem Wohnumfeld, das von der größten Mülldeponie des Bundesstaates bestimmt wird. Die Regierung vernachlässigt die Region und die Bewohner_innen. Daher haben die Frauen keine Möglichkeiten, ihre kleinen Unternehmen, mit denen sie ihre Familien unterstützen, auszubauen und ihre Fähigkeiten für ein wirtschaftlich und soziales selbstbestimmtes Leben zu erweitern. Unser Projekt verändert ihre Situation.

Erdbeben Türkei und Syrien

Zelte, Decken, Winterjacken, Schlafsäcke, Babymilch und Babynahrung - diese Dinge verteilen wir derzeit im Osten der Türkei. Nach dem Erdbeben im syrisch-türkischen Grenzgebiet leisten wir schnelle Winterhilfe. Dafür haben wir zunächst 10.000 Euro aus dem Nothilfetopf zur Verfügung gestellt. Schon jetzt ist klar, dass diese Summe nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein ist. Denn auch im Wiederaufbau wollen wir uns engagieren.

Internationale Kooperation und Erasmus+

Unter dem Programm Erasmus+ setzen wir zusammen mit europäischen Partnerorganisationen drei Projekte um, die die Inklusion und Diversität durch Bildungs- und Lernangebote fördert. Durch unsere Projekte fördern wir den europäischen Zusammenhalt und unterstützen Jugendliche und Menschen mit Behinderungen sowie deren Angehörige.

One Health in Kisumu County – Kenia

In den Kano-Plains in Kenia ist die Gesundheitsversorgung katastrophal, worunter die Bevölkerung stark leidet. Mit unserem Projekt unterstützen wir das Gesundheitspersonal dabei, die medizinische Versorgung der Bevölkerung zu verbessern, den Zugang zu sauberem Wasser zu sichern und die Lebensmittelsicherheit zu steigern, um somit die Ausbreitung von Krankheiten einzudämmen.

Barrieren in Mugu und Jumla abbauen

Menschen mit Behinderungen in Nepal werden oft von der Gemeinschaft und der eigenen Familie ausgegrenzt. Die Gesundheitsversorgung ist vor allem in den abgelegenen und bergreichen Dörfern schlecht. Für Menschen mit körperlichen Behinderungen ist der Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen daher besonders schwer. Die einzige medizinische Behandlung in Karnali, einer der ärmsten Regionen in Nepal, wird von unserem lokalen Partner angeboten.

Licht für das Geburtshaus in Bo

Die Mutter-Kind-Sterblichkeit in Sierra Leone ist die zweithöchste der Welt. Es fehlt an gut ausgebildeten Hebammen und Medizin. Die Infrastruktur ist katastrophal. Die Versorgung mit Licht, Wasser und Strom kann vom Staat nicht gewährleistet werden. Das Geburtshaus in Bo gibt werdenden Müttern Hoffnung auf eine gut betreute und sichere Geburt.

Tierische Starthilfe

In Äthiopien sind 26 Millionen Menschen von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen. Das ist schätzungsweise einer von fünf Haushalten. Besonders drastisch ist die Situation in den ländlichen Gebieten. Dort nehmen die Hungerkrisen aufgrund lang anhaltender Dürreperioden zu. Lebensmittelspenden sind für viele Familien oft die einzige Chance zum Überleben. Mit Schafen, Ziegen und Baumschulen schaffen wir zuverlässige Nahrungsquellen.

Winterhilfe Ukraine

Der andauernde Krieg und der Wintereinbruch in der Ukraine wird für viele Menschen ein Kampf ums Überleben. Fehlende warme Kleidung, zerstörte Häuser und defekte Wasser- und Energieversorgung: Das ist das traurige Resultat nach über acht Monaten Krieg. Viele Familien sind weiterhin auf unsere Unterstützung angewiesen.

Zukunftschancen schaffen: Das Ausbildungszentrum in Äthiopien

Armut und Arbeitslosigkeit bestimmen den Alltag von vielen jungen Menschen in Äthiopien. Den einzigen Ausweg sehen sie in der Flucht in andere Länder. Ein Ausbildungszentrum im Hauptkorridor der Migrationsbewegung wird zur Zukunftsschmiede für die Jugendlichen in Äthiopien.